Forschung
Im 21. Jahrhundert hat die Digitalisierung alle Bereiche des menschlichen Zusammenlebens durchdrungen und grundlegend verändert. Medien und Computer haben weitreichende wirtschaftliche, kulturelle, soziale, politische und psychologische Auswirkungen und eröffnen neue Fragestellungen für die Forschung.
Das Institut Mensch-Computer-Medien repräsentiert in seiner Forschung ein breites wissenschaftliches Spektrum. Es verbindet Forschung aus der Medienpsychologie, der Mensch-Computer-Interaktion und der Kommunikationswissenschaft. Es ist interdisziplinär führend im Bereich der psychologischen und technologischen Forschung an der Konzeption, Nutzung und Wirkung elektronischer und computerbasierter Medienangebote und Kommunikationsanwendungen.
Die Forschung des Instituts setzt Schwerpunkte in zwei Bereichen:
- Digitale Medien und Kommunikation mit Forschungsfeldern wie klassische Massenmedien, Entertainment, Marketing und Werbung, Online- und Mobilmedien und soziale Netzwerke;
- Digitale Interaktionen und Erlebnisse mit Forschungsfeldern wie interaktive Schnittstellen, Human Factors, Usability und User Experience, virtuelle Realitäten und soziale Roboter.
Dem Leitprinzip der Julius-Maximilians-Universität "Wissenschaft für die Gesellschaft” folgend, trägt das Institut zu gesellschaftlich relevanten Erkenntnissen in zukunftsorientierten Forschungsbereichen bei. Dabei stehen der Mensch und seine Belange immer im Zentrum der Perspektiven des Instituts.